5 Tipps für die perfekte Weinetikette

Etiketten WeinSo wie fast überall, zählt der erste Blick – wie Sie diesen Blick für sich arbeiten lassen können und Ihre Weinetikette Ihr bester Werbebotschafter wird, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.

Eine Etikette ist nicht nur eine Produktbeschreibung, sondern das Aushängeschild und der beste Werbebotschafter überhaupt. Doch was unterscheidet eine gute Etikette von einer schlechten? Was spricht meine Kunden an und was nicht? Wie und was soll die Botschaft sein? Wer im Weingewerbe tätig ist oder viel damit zu tun hat (privat oder beruflich), hat in seinem Leben schon viele Weinflaschen und Weinetiketten gesehen. Daher könnte man meinen, jeder würde wissen, wie seine Etikette aussehen sollte. Dennoch sollte eine Etikette nicht nur „gut aussehen“ sondern auch verkaufsorientiert Ihren Kundenstamm noch stärker an Ihre Marke binden oder besser noch, neue Kunden lukrieren. Es scheint so einfach zu sein, die richtige Etikette für seinen Wein zu finden, doch oftmals sind die einfachsten Dinge am Ende die schwierigsten. Um Sie bei diesem Weg zu unterstützen, haben wir in diesem Artikel kurz in 5 Tipps zusammengefasst, was wichtig ist und wie wir Sie dabei unterstützen können. 

 




1. Alleinstellungsmerkmale erkennen

Am besten beginnt man damit, dass man sich gute Partner für dieses Vorhaben sucht und gemeinsam „die“ Weinflasche öffnet – das Brainstormen ist der Beginn jedes großen Erfolges. Es gibt einige Fragen zu klären, z.B. „Was unterscheidet meine Weine von allen anderen?“, „Wie sind meine Produkte und welche Botschaft will ich vermitteln“?

 

Schlussendlich sollten 3 Dinge dabei rauskommen, die Sie und Ihr Produkt einzigartig machen. Die Kommunikation von ein paar Kernaussagen ist sehr viel effektiver als der Versuch, so viel wie möglich zu vermitteln. “Weniger ist mehr” ist das ideale Mantra, wenn es um die Erstellung des Design-Briefings und letztendlich um die Vorstellung des perfekten Weinetiketts geht.

2. Zielgruppe definieren

In diesem Schritt geht es darum, die wichtigste Frage zu beantworten: „Wer soll meinen Wein kaufen?“ Es sollte genau definiert werden wer Ihre Kunden sind bzw. wer Ihre Kunden werden sollen. Damit kann man zielorientiertes Marketing betreiben. Es ist wichtig seine Kunden zu kennen um dementsprechend kommunizieren zu können, um genau diese zu erreichen. Wie kann man also sicher sein, wer zu der eigenen Zielgruppe gehört? Am besten fängt man einfach an, sich die eigenen Kunden bildlich vorzustellen. Falls es eine Frau wäre, wie sieht sie aus und wie alt ist sie? Wo und unter welchen Umständen trinkt sie Wein? Hier ist Kreativität gefragt – man kann sie benennen, ein Bild von ihr zeichnen oder sogar eine Biographie entwerfen. Die Kernkunden auf diese Art und Weise zu identifizieren mag vielleicht albern erscheinen, es wird aber dabei helfen, eine Flasche zu designen, die genau in ihren Händen landen wird. Dabei sind wir uns sicher.

3. „Abschauen ist nicht immer schlecht“ – was macht die Konkurrenz?

Gehen Sie einkaufen und machen Sie Gebrauch von der Marktforschung. Welche Flaschen und Etiketten gefallen Ihnen? Fragen Sie dabei auch Freunde und Nachbarn welche Etiketten ihnen gefallen und welche nicht. Hierbei geht es auch nicht darum herauszufinden warum bestimmte Stile auf das Publikum wirken oder nicht. Es ist wichtiger zu erkennen, was auf einem Etikett funktioniert und was nicht. Durch Fotos oder „Mitbringsel“ von Ihnen können wir einen besseren Einblick bekommen, welche Elemente Ihrer Meinung nach vermieden werden sollen und welche wichtig für Sie sind.

4. Qualität zählt

Um die Etikette perfekt wirken lassen zu können, ist die Qualität des Designs ausschlaggebend. Nicht nur die einheitlichen und klaren Strukturen wirken, sondern auch die Einhaltung von Ihren Corporate Identity Merkmalen. Damit sind Farbe, Schriftart, Logo, etc. gemeint. Die Etikette und Ihr Design sollten auch angepasst auf die Farbe der Flasche sein. Es macht schließlich einen Unterschied, ob das Etikett auf eine dunkle Flasche kommt oder nicht. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten, das Design der Etikette mit dem richtigen Druck absolut abzurunden. Nicht jede Idee lässt sich in jedem Druckbüro verwirklichen – doch mit unseren Partnern können wir gemeinsam die besten Wege für Ihre Ideen finden.

5. Nicht nur schön soll sie sein, sondern auch richtig – Regelungen beachten

Wein ist ein Genussmittel und zwar ein sehr tolles, wie wir finden – aber mit sehr vielen und strengen Regeln. Deswegen gibt es hierbei ein paar Richtlinien zu beachten. Auf einer Etikette müssen viele Informationen zu finden sein, die meistens am Rückenetikett ersichtlich sind. Rebsorte, Herkunftsland, etc. sind wichtige Angaben, die nicht vergessen werden dürfen. Speziell bei den DAC Weinen ist es wichtig, das Herkunftssystem zu kennen. Seit dem Jahrgang 2018 wurde eine neue Ära des steirischen Weines eingeleitet: mit der Etablierung der drei DAC-Gebiete Südsteiermark, Vulkanland Steiermark und Weststeiermark, soll der steirische Wein noch besser auch international positioniert werden. Wir halten uns am laufenden und informieren uns über die neuesten Regelungen, um Sie best möglichst beraten zu können.

 

Mit einem außergewöhnlichen Etikett erreichen Sie die richtigen Kunden!

 

Nun haben wir Sie in unser „Nähkästchen“ schnuppern lassen. Wir sind nicht nur Profis in unserem Handwerk, weil wir es schon länger machen, sondern weil wir uns mit Ihnen und Ihren Kunden beschäftigen. Es reicht nicht nur schöne Designs zu entwickeln, sondern Sie bei Ihrem Vorhaben verkaufsorientiert, aus Ihrer Perspektive, zu unterstützen. Denn am Ende des Tages ist Ihr Erfolg auch unserer!

 

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten – gemeinsam sind die oben angegebenen fünf Schritte einfacher zu bewältigen.

 

Ihre Ansprechpartnerin
Katharina Fruhmann
fruhmann@netwerker.at
+43 3465 20644

 

 

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